Für die Fortsetzung unserer Gratüberschreitung vom Brünig bis zum Harder ob Interlaken mussten wir uns mehr als einmal gedulden. Den ersten Teil hatten wir ja schon im Spätherbst 2013 gemacht um unserer Ausrüstung für Patagonien zu testen. . Damals fanden wir kurz nach dem Rothorn einen der wenigen ebenen Plätze um unser kleines Zelt aufzustellen. Der Wetterbericht versprach wenig Gutes und so war es keine Überraschung, am folgenden Morgen im Winter aufzuwachen. Ein Weiterweg über den sehr ausgesetzten Grat wäre nicht verantwortbar gewesen. Jetzt haben wir nach einer seltenen Mondnacht die zweite Etappe vom gesamten Rothorngrat mit leichtem Gepäck beendet.