Marokko, rund herum und auf den Jebel Toubkal

02.-10.06.2018

Technik                   Leicht+ T4                        Kondition Mittel

 

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Im Aufstieg zum Refuge Toubkal, im Talgrund liegt der Bergsteigerort Imlil, Start und Endpunkt unserer Umrundung
Im Aufstieg zum Refuge Toubkal, im Talgrund liegt der Bergsteigerort Imlil, Start und Endpunkt unserer Umrundung

Der hohe Atlas mit seinen schneeweissen Gipfeln (je nach Jahreszeit) lockt mit Wanderungen durch begrünte Täler  und malerische Berberdörfer. Mit den rotbraunen Farben des schroffen Gebirges und der nahen Wüste finden wir uns in einer faszinierenden Umgebung wieder mit Blick hinunter in das Imlil Valley und auf dessen stolze Gipfel. Auf unserer Tour rund um den höchsten Punkt Marokkos werden wir zum Abschluss den Jbel Toubkal 4167m besteigen. Ein Besuch der Agdal Gärten und der Stadtbummel durch Marrakesch lassen uns das orientalische Treiben hautnah miterleben.

 

Samstag 02. Juni

Anreise nach Basel, Flug mit Easy Jet um 15.30 nach Marrakesch. Transfer zu unserem Hotel 

 

Sonntag

 

 Fahrt nach Imlil. Materialcheck, am späten Vormittag wandern wir in das Tal hinein, welches sich von Imlil nach Taccheddirt hineinzieht. (Ab Bildmitte Richtung 2 Uhr)

T1, Aufstieg  575m,  9,5 Km, 4.30 Std.

 

Montag

 

 Von Tacheddirt  überschreiten wir den 3555 Meter hohen Tizi Likemt. Hier haben wir erstmals einen spektakulären Blick auf den Jebel Toubkal. Tizi bedeutet übrigens Pass und deren werden wir zahlreiche übersteigen. Steil hinunter führt uns der Weg zur Berbersiedlung Azib Likemt auf 2650 Meter Meereshöhe.

T2, Aufstieg  1250m, Abstieg 950 m, 9 Km Distanz, 5-6 Std. 

 

Dienstag

 

 Wir folgen dem Fluss Tifni und durchqueren die Schlucht Tinzer. Kein, fast kein Tag ohne Tizi,  diesmal ist es der 3120 Meter hohe Tizi n`ououraine. Abstieg mit Toubkalblick nach Amzouzart.

T3, Aufstieg 470m, Abstieg 1330m, Distanz 15 Km, ca.6 Std.

 

Mittwoch

 

 Amzouzart 1790m-Azib Imi n`Ouassif 3020

Auf Maultierpfaden wandern wir zum wunderschönen Infi See empor. Hier lohnt sich eine ausgiebige Rast, denn der Ausblick ist wunderschön. Unser Tagesziel, Izib Imi n`Ouassif ist eine Hirtensiedlung  welche auf 3000 Meter Höhe liegt.

T3, Aufstieg 1100 Hm, Distanz 11 Km, 6 Std.

 

Donnerstag

 

 Ein Felslabyrinth  aus Schluchten und Geröll  will überwunden werden, bevor im Tizi n`Ouanoums der Weiterweg zur Toubkalhütte einfach wird.

T4, Aufstieg 700 Hm, Abstieg 400 Hm, 4 Km, 4 Std.

 

Freitag

Zum Abschluss gehts hoch hinauf. Der Jebel Toubkal 4167m ist der höchste Gipfel Nordafrikas und dementsprechend imposant ist der Blick in die Runde bei klarer Sicht. Der Abstieg über dieselbe Route ist trotz einer T4 Stelle recht einfach, der Weiterweg nach Imlil ordentlich lang. Gasthaus in Imlil.

T4, Aufstieg 960 Hm, Abstieg nach Imlil 2400 Hm, Distanz ca.16 Km

 

Samstag

Fahrt nach Marrakesch, Besichtigung der Agdal Gärten, am Nachmittag Zeit zum Handeln und Feilschen im berühmten Bazar Djamâa el-Fna.

 

Sonntag

Transfer zum Flughafen, Rückflug mit der Royal Air Maroc nach Genf Ankunftszeit  16.20

 

Anforderungen           Teamgeist, Kondition für 6 stündige Touren, der letzte Abstieg nach Imlil bedarf eines                                                         zusätzlichen Effort von 3 Std.

Teilnehmer                   min. 4 Personen

Unterkunft                   Hotel in Marrakesch, ansonsten Riad und Berghütten, auch mal ganz lauschig im Zelt

Kosten                           Fr. 2290.-

Inbegriffen                  Organisation, Leitung durch Bergführer,  Transfer zum Hotel, sämtliche                                                                                     Taxifahrten, Lokale Guides, Koch, mit Equipment, Maultiere für unser Gepäck, sämtliche                                                       Mahlzeiten während des Trekkings

Nicht inbegriffen        Flug CH- Marrakesch, Nachtessen im Marrakesch, Getränke, Trinkgelder, Reise und                                                              Annulations Versicherungen (obligatorisch)

Leitung                         Peter Schoch und/oder Carlo Burgener (beide Bergführer)

 

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